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Was sind die Ideen der Studierenden?

Ingenieure ohne Grenzen Abschlussveranstaltung am 4. Februar

© ELLI

Seit dem Wintersemester 2013/14 wird an der RWTH Aachen ein neues Lehrprojekt für die Ingenieurwissenschaften angeboten: Die Ingenieure ohne Grenzen Challenge ist ein internationales Lehrformat für Hochschulen, das Studierenden die Möglichkeit bietet, sich im Rahmen ihres Studiums mit real existierenden Problemstellungen der Entwicklungszusammenarbeit auseinander zu setzen.

Am 4. Februar 2014 findet von 14 bis 18h in der Aula 2 des Technologiezentrums am Europaplatz die Abschlussveranstaltung statt. Die sechs besten Studierendengruppen dürfen dann ihre Konzepte vor einem Expertengremium präsentieren und anschließend diskutieren.

Im Februar 2013 war ein Mitarbeiterteam der Hilfsorganisation Ingenieure ohne Grenzen e.V in Karagwe (Tansania) unterwegs, um dort die Problemstellungen für die Challenge zu identifizieren. Dabei kristallisierten sich Bedarfe bei der Versorgung einer Sekundärschule für Mädchen in Chonyonyo (Tansania) heraus, die die verschiedenen Arbeitsfelder der Challenge unter dem Titel ‚Back to school!‘ bilden: gesucht werden Ideen für eine Zerkleinerungshilfe für die Fütterung von Biogasanlagen, einen Kühlraum, ein effizientes Bewässerungssystem und ein mobiles Informationssystem zur Erfassung von Agrarinformationen.

Während des Semesters entwickelten die Studierenden Ideen und Konzepte zu den jeweiligen Arbeitsfeldern. Sie wurden dabei von Experten der Hilfsorganisation Ingenieure ohne Grenzen e.V. unterstützt. Dies beinhaltete sowohl konkrete Informationen zu lokalen Gegebenheiten, als auch übergreifende Hintergrundinformationen zu aktuellen Aufgaben der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. In Form eines Online-Forums erhielten die teilnehmenden Teams die Möglichkeit, über die Mitarbeiter von Ingenieure ohne Grenzen direkt Fragen an die Projektpartner vor Ort zu richten.