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Vision und Wirklichkeit im Bewerbungsprozess

Entscheidungsfindung für junge Ingenieure

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Welche Karrierevisionen für Berufseinsteiger in den Ingenieurberuf sind realistisch in Bezug auf Gehaltsvorstellungen, den idealen Arbeitgeber und das spätere Aufgabenfeld? Wo gehen Anspruch und Wirklichkeit auseinander?

Visionen, die nicht realistisch sind, gleichen dem Haus, das auf Sand gebaut wird. Letztlich sind sie nichts wert, kosten viel Zeit und Geld. Meist ist der Weg sehr steinig, um wieder auf Kurs zu kommen. Daher sollte sich der Ingenieurnachwuchs rechtzeitig, schon während des Studiums realistisch mit dem Arbeitsmarkt auseinandersetzen. Es nützt wenig, sich nur einseitig gefärbte Informationen von Unternehmen anzuhören, sich mit Literatur zur Traumkarriere zu beschäftigen. Realistische Visionen brauchen den Input der Arbeitswelt. Dazu gehört etwa der Austausch mit Ingenieuren, die real als solche arbeiten. Weiterhin auch Tätigkeiten vor oder während des Studiums, die in irgendeiner Form etwas mit der späteren Berufswelt zu tun haben. Da nützt dem angehenden Kfz-Ingenieur mehr der Job am Fließband eines Automobilherstellers als der besser bezahlte Job als Skilehrer in den Alpen.

Weitere Tipps gibt der Artikel von Karriere-Coach Bernd Andersch in den VDI Nachrichten.