Gerade Berufsanfänger scheuen sich vor Gehaltsverhandlungen aus Angst den möglichen Abschluss eines Arbeitsvertrages zu gefährden. Doch auch Berufseinsteiger sollten ihren Marktwert kennen und diesen sicher vertreten können.
Zur Vorbereitung auf ein Bewerbungsgespräch sollte daher auch das Informieren über ein mögliches Einstiegsgehalt gehören. Neben dem Hochschulabschluss zählen hier auch Zusatzqualifikationen sowie die Branche, regionale Lage und Größe des Unternehmens. Als Orientierung kann z. B. die VDI Einkommenstudie 2013 herangezogen werden aber auch Studienkollegen können als Informationsquelle bzgl. ihres eigenen Gehaltes behilflich sein.
Wird bereits in der Ausschreibung eine Gehaltsvorstellung vom Bewerber verlangt, ist es ratsam hier eine Spanne anzugeben, mit dem Zusatz, dass die Summe auch von der genauen Aufgabenstellung abhinge, was sich in einem Gespräch sicherlich besser klären ließe. Auf diese Weise wird die Bereitschaft signalisiert, in einer späteren Gehaltsverhandlung auf den Arbeitgeber zuzugehen. Gleichzeitig macht der Bewerber aber deutlich, dass er/sie für eine anspruchsvolle Tätigkeit auch eine entsprechende Vergütung erwartet.
Weitere Tipps finden Sie im Artikel der VDI Nachrichten.