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Safe homes for Nepal

Studierende stellen ihre Konzepte vor

Abschlussveranstaltung der IOGC 2016

19.000 Menschen sind gestorben, 16.000 Menschen wurden verletzt, 600.000 Häuser zerstört und 280.000 Häuser beschädigt – die beiden verheerenden Erdbeben in Nepal im Mai 2015 haben das Land schwer erschüttert. Die Lage der Menschen vor Ort ist katastrophal: viele sind traumatisiert, obdachlos und medizinisch nicht ausreichend versorgt. Eng verbunden mit der aktuellen Tätigkeit von Ingenieure ohne Grenzen e.V. vor Ort, die kurz nach der Katastrophe in das Land reisten um die Menschen zu unterstützen, beschäftigt sich die ‚Ingenieure ohne Grenzen Challenge‘ in diesem Jahr mit dem Wiederaufbau Nepals. Unter dem Titel ‚BuildING the future. Safe homes for Nepal’ haben Studierende während des Wintersemesters aus dem Seminar ‚Problemlöseverhalten I‘ an der RWTH Aachen Konzepte zu zwei Themenfeldern entwickelt. Während der Abschlussveranstaltung haben die Teams nun unterschiedliche Ideen zur Optimierung der bisherigen Notunterkünfte vorgestellt. Außerdem beschäftigte sich eine Gruppe mit der Entwicklung eines Modells, das den Bewohnern erklärt, wie man erdbebensicher baut. Hierfür hat die Gruppe extra ein Modell aus Holzklötzen erstellt, welches von Steffen Rolke von Ingenieure ohne Grenzen bei seinem nächsten Besuch mit nach Nepal genommen und dort zur Aufklärung der Bewohner verwendet wird.