Mit steigenden Studierendenzahlen und der damit verbundenen zunehmenden Vielfalt der Studierenden, sowie mit Reformen im Bereich der Curricula-Entwicklung nimmt seit Jahren die Komplexität des Systems „Hochschule“ zu. Eine gute Lehre muss sich dieser Komplexität stetig anpassen und sich mit ihr auseinandersetzen, um den hohen Qualitätsstandrads gerecht zu werden, die beispielsweise im Qualitätspakt Lehre formuliert sind. Unter dem Motto „Qualität verstehen – Komplexität managen“ richtet die Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd) vom 2. Februar bis 4. Februar die 3. Internationale Tagung für Qualitätsmanagement und Qualitätsentwicklung im Hochschulbereich an der Universität Graz aus und nimmt sich intensiv dem Thema Qualität in der Hochschulbildung an.
Im Rahmen dieser Tagung werden im Austausch mit verschiedenen Interessengruppen und Hochschulakteuren Leitlinien zum Verständnis von Qualitätsentwicklung besprochen und erarbeitet. Ein Fokus der Vernetzungsveranstaltung liegt dabei auf den Fragen nach einer ganzheitlichen Implementierung qualitätsfördernder Maßnahmen und nach der Bedeutung, der Lehr- und Lernforschung in diesen Maßnahmen zukommt. Neben den plenaren Diskussionen ist die dghd-Tagung in diverse Foren mit spannende Themenschwerpunkte unterteilt, die den Teilnehmern einen guten Überblick über die verschiedenen Facetten eines akademischen Qualitätsmanagements geben können. Um einen möglichst anregenden, multiperspektivischen Austausch anzuregen, sind auch dieses Jahr wieder alle interessierten und mit Qualitätsfragen im Hochschulbereich befassten KollegInnen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum eingeladen.
Weitere Informationen sowie den Link zur Anmeldung finden Sie hier.