Die Massive Open Online Courses (MOOCs) haben die Entwicklung der Hochschullandschaft innerhalb kürzester Zeit aufgewirbelt. Die große mediale Aufmerksamkeit für MOOCs verstellt jedoch häufig den Blick darauf, dass durch digitalisierte Lernmaterialien, soziale Medien und adaptive Testsoftware auch unabhängig von MOOCs eine Vielzahl von digitalen Lerntechnologien entstanden sind, die Hochschulen gewinnbringend einsetzen können.
Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) widmet sich derzeit unter anderem den Fragen wie die Lehre durch neue Technologien verbessert werden kann und für welche Hochschulen ist es sinnvoll, eigene digitale Lehrprodukte zu produzieren. In einer Studie sollen diese Fragen beantwortet sowie die Entwicklungen im In- und Ausland auf ihre Relevanz und ihren Nutzen für die deutsche Hochschullandschaft beleuchtet werden. Ergebnisse dieser Studie sollen auf der gemeinsam von CHE und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgerichteten Tagung am 27. November 2013 diskutiert werden. Eingeladen sind Vertreter aus Hochschulen Ministerien und Bildungsunternehmen.
Die Tagung soll Einsatzmöglichkeiten, Potentiale und Risiken deutlich machen, die Relevanz internationaler Entwicklungen aufzeigen und mögliche Hochschulstrategien zum Umgang mit der Digitalisierung der Bildung diskutieren.
Weiterhin soll die Tagung ausgewählten Hochschulen, Lehrenden und Bildungstechnologieanbietern ein Forum bieten, Ihre Digitalisierungsstrategien, innovative Lehrformate oder Technologien in Form eines Kurzüberblicks im Plenum sowie anschließend an Ständen zu präsentieren.
Weitere Informationen, sowie das Online-Formular zur Anmeldung finden Sie hier.