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GoING Abroad Veranstaltung an der RUB

„Wie ein Sprung in einen schön kalten Pool…“,

resümiert Sven und verknüpft ein bekanntes Sprichwort mit Urlaubsassoziationen, wenn er an sein Studium in Brasilien zurückdenkt. Denn der Bochumer Sales Engineering-Student ist der Überzeugung, dass auf die ersten Momente eines Temperatur- bzw. Kulturschocks im Ausland meist eine lange Zeit erfrischender und angenehmer Erfahrungen folgt.

Ganz in diesem Sinne verband die GoING Abroad Infoveranstaltung am 20. Mai 2015 wieder fachspezifische Informationen zu Auslandsaufenthalten für Ingenieurstudierende mit motivierenden Erfahrungsberichten von Kommiliton/inn/en desselben Fachbereichs. Das bewährte Veranstaltungsformat findet seit April 2013 einmal pro Semester statt und stellt neben studentischen Erfahrungen wichtige Anlaufstellen und Ansprechpartner auf Fakultäts- und Universitätsebene vor.

Nach einem Überblick über das Informationsangebot auf den Homepages der ingenieurwissenschaftlichen Fakultäten präsentierte das International Office der RUB sein umfangreiches Netz an Partneruniversitäten sowie Finanzierungs- und Beratungsmöglichkeiten für Studien- und Praktikumsaufenthalte im Ausland. Anschließend ließen auslandserfahrene Studierende die Gäste an ihren Abenteuern in Spanien, den USA und Brasilien teilhaben. So berichteten sie beispielsweise von den Besonderheiten des Baskischen oder, dass man sich auch bei einem Praktikum in der „verlorenen Stadt“ Detroit durchaus gut aufgehoben fühlen kann. Ebenfalls zu erfahren war, dass viele deutsche Firmen in São Paulo geradezu auf deutsche Studierende warten. Eine Vorstellung des Angebots von IAESTE, der Praktikanten-Austauschorganisation für Studierende technischer Fachrichtungen, rundete den Berichtsteil ab.

Im zweiten Teil der Veranstaltung hatten alle Interessierten die Möglichkeit zum weiteren Austausch an Infotischen, die von den Vortragenden und Auslandskoordinatoren der Fakultäten besetzt waren. Während einige hier bereits fach- oder länderspezifische Fragen vertiefen konnten, waren andere erst einmal erleichtert, aus erster Hand zu erfahren, dass man den sprichwörtlichen Sprung ins kalte Wasser wirklich nicht zu fürchten braucht.

Fragen und Anregungen gerne an: Natascha Strenger