Warum nicht auch einmal in die Ferne schweifen?
Ein Semester in Shanghai studieren, ein Praktikum bei einem Automobilzulieferer in Slowenien machen – das und vieles mehr ist möglich für Studierende der Ingenieurwissenschaften!
Wie genau die ersten Schritte auf dem Weg zum eigenen Auslandsaufenthalt aussehen, welche Stipendien es gibt und welche Vorbereitungen schon früh getroffen werden sollten, erfuhren Studierende der Fakultäten für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften sowie Maschinenbau bei der GoING Abroad Infoveranstaltung am 14. Mai unter anderem von ihren Kommilitonen: Auslandserfahrene Studierende stellten ihre persönlichen Erfahrungen von einem Praktikum oder Studienaufenthalt in aller Welt vor, wobei Fragen zur Anerkennung von in Sevilla belegten Lehrveranstaltungen genauso Thema waren, wie tschechische Bierpreise oder die slowenische Gastfreundlichkeit. Auch dass einem – zurückgekehrt von einem Aufenthalt in Prag oder Shanghai –Bochum erst einmal ganz schön ruhig vorkommen kann, erklärten die Vortragenden ihren Kommilitonen in lebhaften Erfahrungsberichten.
Das International Office der Ruhr-Universität informierte über ingenieurspezifische Austauschprogramme und Bewerbungsfristen und stellte sein umfassendes Beratungs- und Unterstützungsangebot für Studierende vor. Auch die Praktikantenaustauschorganisation IAESTE, die Auslandspraktika speziell für Ingenieur- und Naturwissenschaftler vermittelt, war wieder mit einer Präsentation und einem spannenden Erfahrungsbericht dabei. Im Anschluss an die Präsentationen boten die Referenten und Auslandskoordinatoren beider Fakultäten allen Interessierten eine offene Beratung an Infotischen. Hier konnten die Teilnehmenden länderspezifische Fragen klären, erste Kontakte zu Ansprechpartnern knüpfen und sich mit Studierenden desselben Fachbereichs über Erfahrungen austauschen.
Fragen und Anregungen können Sie gern an Natascha Strenger (Projekt ELLI), richten.